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09.01.2024
Florian Wustinger & Ziad El Sheiwi, die sich aktuell vom zweiten bzw. dritten Kreuzbandriss in direkter Folge zurückkämpfen, sind mit nach Malta gereist und trainieren dort individuell. Die beiden violetten Youngsters nahmen sich im Trainingslager Zeit für Interviews, in denen sie erzählen, wie es ihnen auf ihrem langen Weg zurück geht, woran sie aktuell arbeiten & worauf sie sich am meisten freuen. Im ersten Teil ist ‚Wusti‘ an der Reihe, im zweiten Part folgt am Mittwoch das Gespräch mit Ziad.
GEPA
Nach der Ankunft in Malta und dem ersten Training am Montag-Abend, absolvierten die Veilchen am Dienstag ihre erste Doppeleinheit. Um 9:30 Uhr hieß es für alle Spieler zunächst für eine halbe Stunde: Ab in die dreistöckige Kraftkammer des Nationalstadions, das sich direkt neben den Trainingsplätzen befindet. Um 15:30 Uhr setzte sich der Mannschaftsbus dann zum zweiten Mal in Richtung des rund 15 Minuten entfernten Trainingsgeländes in Bewegung.
Während Manfred Fischer & Co. anschließend noch eine 90-Minuten-Einheit auf dem Platz absolvierten, blieben El Sheiwi & Wustinger am Vormittag in der Kraftkammer. Ziad (19) & ‚Wusti‘ (20) sind beide seit dem 7. Lebensjahr bei der Austria und teilen einen langen Leidensweg, Ziad El Sheiwi riss sich das Kreuzband Ende Mai zum dritten, Florian Wustinger Mitte Juli zum zweiten Mal. Die beiden verbindet nicht nur eine gemeinsame Reha über eineinhalb Jahre, sondern auch eine enge Freundschaft und eine ungebrochen positive Energie, die sie auch im Trainingslager in Malta versprühen.
Florian Wustinger: Am Nachmittag stand ein Fußball-Parcours auf dem Programm
GEPA
Die beiden violetten Youngsters trainieren individuell mit unseren Physiotherapeuten Roberto Baumgartner & Jonas Gary. Während sie am Vormittag in der Kraftkammer vor allem die Beinmuskulatur stärkten, hatten sie am Nachmittag draußen am Platz bei einem Parcours den Ball am Fuß. Zweikämpfe sind für beide noch kein Thema, El Sheiwi ist eine Spur weiter und kann bereits mehr positionsspezifisch arbeiten, auch schnelle Richtungsänderungen sind schon möglich. Beiden ist die Freude auf dem Platz anzumerken.
Florian Wustinger nahm sich am Dienstag-Vormittag nach rund 90 Minuten in der Kraftkammer für ein kurzes Interview Zeit, während das Mannschaftstraining seiner Teamkollegen direkt daneben noch lief.
GEPA
Wie waren die letzten Monate für dich und was ist der Status Quo – wie geht es dir?
Florian Wustinger: „Vom Knie her ist es gerade wirklich top. In der Reha muss man viele kleine Schritte durchlaufen, aber darauf bin ich schon vorbereitet, weil ich das alles schon einmal durchgemacht habe. Aktuell geht es mir aber super.“
Wie schafft man es, bei zwei so schweren Verletzungen direkt hintereinander so eine positive Energie wie du zu behalten?
Florian Wustinger: „Am Anfang war es schon sehr schwierig. Die ersten Wochen waren hart, aber mit der Unterstützung der Familie, meiner besten Freunde und der Teamkollegen, die einen aufheitern, ist schnell wieder die positive Stimmung zurückgekommen. Ich habe immer das Ziel vor Augen, zurückzukommen. Sobald man wieder mit dem Ball auf dem Trainingsplatz steht, kommt sehr schnell der Ehrgeiz zurück.“
Wie hast du die Entscheidung aufgenommen, als du erfahren hast, dass du ins Trainingslager mitkommen kannst?
Florian Wustinger: „Ich habe mich echt gefreut und habe gleich an die Zeit, die ich mit meinen Teamkollegen verbringen kann, gedacht, die einem natürlich abgeht, wenn man als verletzter Spieler in der Reha nur individuell arbeitet.“
Du bist jetzt schon sehr lange in einer Reha-Gruppe mit Ziad. Inwiefern hat euch dieser gemeinsame Leidensweg zusammengeschweißt?
Florian Wustinger: „Es sind jetzt fast eineinhalb Jahre, die wir quasi täglich gemeinsam in der Kraftkammer verbringen – da hat man schon viel zu plaudern. Wir treffen uns auch privat, er ist einer meiner besten Freunde, das ist schon richtig lässig.“
Welche Übungen stehen bei dir aktuell im Trainingslager auf dem Programm?
Florian Wustinger: „Ich bin zur Zeit hauptsächlich noch im Muskelaufbau, kann aber auch immer öfter am Platz trainieren. Die Kraftkammer gehört natürlich dazu, aber der Fußballplatz ist das, worauf man sich als Spieler freut, da arbeitet man hin. Am Platz haben wir heute einen Parcours und Techniktraining mit dem Ball absolviert. Ansonsten stehen auch viele Laufeinheiten auf meinem Trainingsplan.“
Worauf freust du dich in den nächsten Monaten am meisten?
Florian Wustinger: „Darauf, immer mehr am Platz zu stehen, meine Fußballschuhe anzuziehen und mit dem Ball auf das Tor zu schießen. Wenn ich meinen Teamkollegen da jetzt gerade zuschaue (Anm.: Während des Interviews ist noch das Mannschaftstraining im Gange), dann bekomme ich schon wieder richtig Bock auf Fußballspielen.“
Das Interview mit Ziad El Sheiwi folgt am Mittwoch.
GEPA