Heim-Doppel |

05.02.2022

2:1 – Vorbereitung wird ungeschlagen beendet

Der FK Austria Wien beendet die Vorbereitung mit einem weiteren Erfolgserlebnis. Auch im fünften Spiel des Kalenderjahres 2022 tankten die Veilchen Selbstvertrauen und besiegten den SKN St. Pölten mit 2:1 (1:1).

Manfred Fischer traf sehenswert und rackerte viel

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Nach Mannswörth (21:0), TWL Elektra (8:3), FK Sotchi (0:0), FC Hradec Kralove (3:1) machte es auch gegen den Zweitligisten „klick“. Und das, obwohl Trainer Manfred Schmid ja viele Spieler verletzt oder krankheitsbedingt vorgeben musste.

Der Rest löste die Aufgabe in der Generali-Arena, in die auch ein paar hundert Zuschauer pilgerten, sehr gut. Vom Start weg war Feuer im Spiel, wurden viele Angriffe über die Flügel gespielt, kamen u.a. Mühl, Fischer (2x) und Jukic zu sehr guten Torchancen.

Geklingelt hat es in der 22. Minute. Und wie! Manfred Fischer traf mit einem Weitschuss sehenswert ins lange Kreuzeck. Obwohl postwendend durch Gschweidl der Ausgleich fiel, hatten abermals Fischer und Jukic weitere Möglichkeiten auf die erneute Führung.

Die gelang zwar erst in der Schlussphase durch den eingewechselten Dario Kreiker nach einem Abstauber (78.), war aber hoch verdient. Markus Suttner und Eric Martel scheiterten kurz vor dem Abpfiff noch jeweils knapp. Mit einer besseren Chancenverwertung wäre ein deutlicheres Resultat locker möglich gewesen.


Trainer Manfred Schmid: „St. Pölten war ein guter Gegner, aber speziell in der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht. Die Mannschaft hat die Situation gut angenommen, deswegen sehe ich auch kein Problem, dass viele Spieler fehlen im Moment. Warten wir ab, was nächste Woche ist, gejammert wird jedenfalls nicht. Wir werden uns jetzt gut auf Altach vorbereiten und frisch in die Partie reingehen.“


Austria spielte mit: Pentz; Martins (72., Ivkic), Mühl, Handl (72., Schoissengeyr), Suttner; Braunöder (72., Demaku), Martel; Jukic (72., Teigl), Grünwald (46., Wustinger), Fischer (72., Kreiker); Ohio (72., Vucic).


Tore: Fischer (22.), Kreiker (78.) bzw. Gschweidl (23.).