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10.01.2020
Am Freitagvormittag stand für die Truppe von Trainer Cem Sekerlioglu eine Trainingseinheit in der Göttinger Lokhalle auf dem Programm. Neben kurzen taktischen Anweisungen und einzelnen Spielzügen stand dabei vor allem der Spaß im Vordergrund. Kurze Spiele in Teams sorgten für die nötige Lockerheit vor dem zweiten Turniertag.
Gestartet werden sollte dieser für die Veilchen um 17:00 Uhr gegen die Jungs des mittlerweile befreundeten Klubs Eintracht Northeim. Geschenkt wurde dem regionalen Vertreter allerdings nichts, bereits nach 14 Sekunden sorgte Niels Hahn für die Führung. Der Mittelfeldspieler besorgte kurz darauf auch das 2:0, ehe Simon Radostits weiter erhöhte.
In der Folge wussten die Northeimer aber gut zu verteidigen, standen sicher und ließen auch kein Gegentor mehr zu. Im Konter gelang dann sogar der umjubelte Anschlusstreffer, die drei Punkte gingen aber auf das Konto der Violetten. "Northeim gehört wie immer zu den stärksten regionalen Teams, sie haben gut verteidigt", so Sekerlioglu nach der Partie. "Wir wussten aber, dass wir uns weiter steigern müssen und das hat man im zweiten Spiel auch klar gesehen."
Denn gegen die SG Werratal gab es wie zuvor gegen Northeim auch einen Blitzstart, diesmal ließen die Veilchen aber nie locker. Nach 2:20 Minuten stand es nach Toren von Niels Hahn, Matthias Braunöder, erneut Hahn und Muharem Huskovic bereits 4:0. Romeo Vucic, nochmals Hahn und Stefan Radulovic erhöhten auf 7:0, ehe der Veilchen-Express in der Lokhalle den ersten zweistelligen Sieg des diesjährigen Bewerbs einfuhr.
Vucic schraubte sein Torkonto mit zwei weiteren Treffern auf sechs und liegt in der internen Schützenliste vor Hahn (5) an der Spitze, dazu traf mit Leonardo Ivkic auch der letzte violetten Feldspieler und mit Nicolas Bajlciz das jüngste Veilchen des Turniers. "Bei diesem Spiel war klar zu sehen, dass die Jungs nun endgültig hier angekommen sind, es war eine super Generalprobe für die morgigen Topspiele."
Denn am Samstag geht es um 14:36 Uhr gegen Werder Bremen und um 16:47 Uhr gegen Fortuna Düsseldorf, beide Spiele sind im kostenlosen Livestream unter fak.at/svc2020 zu sehen. "Es geht nun darum, sich in die bestmögliche Ausgangsposition für Sonntag zu bringen", spricht Sekerlioglu nicht nur die möglichen Gegner, sondern auch die Spielzeiten an. Als Gruppenerster entgeht man in der Zwischenrunde nämlich anderen Siegern und startet erst am späteren Vormittag. Klar sei aber, "dass am Sonntag sowieso ein Restart stattfindet, das Turnier nochmals neu beginnt."
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