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19.02.2021
Ein letztes Mal werden bei der internen Video-Analyse am Freitag Sequenzen des Heimspiels gegen Hartberg (0:1) gezeigt. „Wir waren nicht leichtsinnig oder überheblich, sondern haben gegen einen kompakten Gegner in der ersten Halbzeit zu wenig Lösungen gefunden und in der zweiten Halbzeit unsere Chancen nicht genutzt.“
Die Ausgangslage könnte gegen Altach eine ähnliche werden wie in der Vorwoche: „Es wird ein offenes Spiel, wie es das aber auch schon gegen Ried oder die Admira war."
„Unsere Einschätzung der letzten Niederlage war, dass sie einerseits bitter und nicht notwendig war. Andererseits ist die Erkenntnis, dass wir immer an unsere Grenzen gehen müssen, immer über 90 Minuten eine seriöse Partie spielen müssen. Dann werden wir mehr Spiele gewinnen, als wir verlieren. Das haben wir auch so durchbesprochen.“
Es seien genau diese Prozesse, „die zur Entwicklung einer Fußball-Mannschaft dazugehören“. Dennoch betont Stöger: „Es geht nicht darum, dass wir nicht fleißig gewesen sind. Es geht darum, dass wir unsere Energie in Bereichen investiert haben, in denen wir dem Gegner nicht gefährlich geworden sind.“
Altach habe in der Vorwoche auf beeindruckende Art und Weise gezeigt, dass es einem Gegner trotz langer Unterzahl einen Punkt abringen kann. Das zeige schon, welche Qualitäten die Mannschaft von Trainer Alex Pastoor habe.
Das größte Fragezeichen vor dem Samstag lautet: Wie wird mit den mehrwöchigen Ausfällen von Andreas Poulsen und Markus Suttner, beide auf der linken Abwehrseite beheimatet, verfahren? Stöger dazu: „Es gibt zwei, drei Überlegungen, wir werden nach den Ausfällen eine andere Besetzung finden.“ Eine Änderung der Formation wollte der Chefcoach der Veilchen nicht ausschließen.
Mehr Optionen tun sich dafür in der Offensive auf. Marco Djuricin stand bereits in der Vorwoche im Kader der Profis. Christoph Monschein ist nach überstandener Verletzung wieder im Trainingsbetrieb.