Young Violets |

14.08.2018

"Spektakulär!" Lucas Ribeiro von der Austria begeistert

Neuzugang Lucas Ribeiro ist seit einem Monat in Österreich und lebt sich immer besser ein. Bei den Young Violets ist der Offensivspieler bereits integriert, nun spricht er über die erste Zeit beim Klub und seine persönlichen Ziele.

"Er erinnert mich ein wenig an Jose Percudani, mit dem ich damals zusammenspielte", beschreibt Young-Violets-Coach Andy Ogris seinen neuen Schützling. Große Vorschusslorbeeren, erzielte Percudani in den späten 80er-Jahren in 47 Bundesliga-Spielen doch satte 35 Tore, ehe er 1990 zu Atletico Madrid wechselte.

Ribeiro ackert auf und neben dem Platz

Spanien, da würde auch Lucas Ribeiro, der Neymar sein Vorbild nennt, gerne einmal spielen. Bevor es so weit ist, will er sich aber bei den Young Violets und später bei der Austria durchsetzen. "Ich bin sehr glücklich, freue mich unheimlich hier zu sein", erklärte der Urugayer beim Deutschkurs, den er in der Generali-Arena absolviert.

"Es ist total schön hier, spektakulär", hat Ribeiro funkelnde Augen. Bei seiner letzten Station in seiner Heimat spielte er noch mehr auf Erde, denn auf Rasen, hier sei das alles ganz anders.

Die Stimmung im Team bezeichnet der 18-Jährige als sehr gut, er lebt sich auch von Tag zu Tag besser ein. Auf dem Trainingsplatz helfen ihm die Mitspieler, erklären ihm, was zu tun ist.

Außerhalb verständigt er sich mit dem einen oder anderen Spieler auch auf Spanisch. "Mit Aco (Spitzname von Aleksandar Jukic, Anm.) habe ich mich zuletzt in Salzburg sehr gut verstanden und unterhalten", erzählt Ribeiro.

Ogris: "Kann uns viel Freude bereiten"

Der Landsmann von Facundo Perdomo zählt Technik, Pass- und Schussgenauigkeit sowie Geschwindigkeit mit und ohne Ball zu seinen Stärken. Das deckt sich auch mit den Einschätzungen seines Trainers.

"Lucas ist ein überaus talentierter Bursche, der sehr wendig, antrittsschnell und technisch sehr beschlagen ist. Auch vor dem Tor hat er seine Qualitäten, das hat er im Training bereits festgestellt. Ich denke, dass er uns noch viel Freude bereiten kann", so Ogris.

Ausgabe KW 33/2018

Erstellt am 17.08.2018

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