Vorschau auf das Auswärtsspiel beim GAK

Name: FK Austria Wien
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Austria Wien trifft in der 20. Runde der ADMIRAL Bundesliga am Samstag um 17:00 Uhr auswärts auf den GAK. Die Veilchen wollen beim Tabellenelften an die letzten Erfolgserlebnisse in Graz anknüpfen.

©Daniel Shaked

Vergangenes Wochenende war es so weit: Nach zwölf ungeschlagenen Spielen mit satten elf Siegen endete die Serie der Veilchen. Gegen Red Bull Salzburg setzte es am Ende eine knappe 0:1-Niederlage. „Wir können aus dem Spiel einiges mitnehmen“, sagt Chef-Trainer Stephan Helm. „Es war eine Partie auf Augenhöhe, wir müssen daraus lernen und ich denke, das können wir auch.“

Positive Erinnerungen an Graz

Analysiert wurde das Spiel gleich einen Tag danach, am Sonntag. „Wir haben angesprochen, was angesprochen werden musste und es dann auch abgehakt“, so Helm, der sich über eine „sehr gute Trainingswoche“ freute. „Ab Dienstag haben wir uns voll auf den GAK konzentriert und schauen optimistisch auf die nächste Aufgabe.“

Die dort ansteht, wo die Veilchen Anfang Februar erst ins Cup-Halbfinale einziehen und kurz darauf dem Tabellenführer einen Punkt abluchsen konnten. „Man nimmt schon eine positive Energie mit, wenn man weiß, dass man in diesem Stadion zweimal positiv aufzeigen konnte.“ Trotzdem sei der GAK ein ganz anderer Gegner als Sturm, weiß Helm: „Nicht nur von der Spielweise her. Sie sind stets sehr gut organisiert, wissen was zu tun ist, darauf sind wir eingestellt. Wir werden uns etwas zurechtlegen, damit wir mit einem Erfolg nach Hause fahren können.“

Dragović fehlt gesperrt

Das violette Trainerteam ist bedingt durch die Gelb-Sperre von Aleksandar Dragović zu einer Umstellung gezwungen. „Er hat sich die letzten Wochen durchgebissen und die Pause tut ihm jetzt sicher auch gut“, sagt Helm über den 100-fachen Nationalspieler.

Wer ihn ersetzt, ist noch offen: „Wir haben auch abgesehen von Aleks Dragović sehr gute Verteidiger in unseren Reihen. Philipp Wiesinger hat diese Woche wieder trainiert und wird in den Kader zurückkehren, dazu kommen Lucas Galvão, Tin Plavotić und Joe Handl. Da sind wir richtig gut aufgestellt und werden dementsprechend eine gute Lösung finden“, ist sich der violette Chefcoach sicher.