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04.03.2020

Akademie-Teams bereit für Frühjahrsauftakt

Am Samstag (11:00 & 13:00 Uhr) starten U18, U16 und U15 in der Austria-Akademie powered by Gazprom Export gegen die Altersgenossen aus dem Burgenland in die Rückrunde der ÖFB Jugendligen. Die Trainer Cem Sekerlioglu, Ivica Vastic und Oliver Schindlegger zeigen sich mit der Vorbereitung ihrer Teams durchwegs zufrieden und fiebern dem Frühjahr entgegen.

Nach exakt 17 Wochen Winterpause geht es am Wochenende endlich auch für die Austria-Akademie wieder los, stehen am Samstag die ersten Spiele der Rückrunde der ÖFB-Jugendliga auf dem Programm. Erster Gegner ist die Akademie Burgenland, die Veilchen wollen zum Start den Schwung der letzten Spiele im Herbst mitnehmen.

So gab es zum Abschluss des Vorjahres drei klare Siege gegen die Akademie Vorarlberg: Die U18 zeigte sich beim 8:0-Erfolg treffsicher, die U16 gewann mit 4:2 und feierte den sechsten Sieg in Serie und auch die U15 war beim 5:2-Sieg klar obenauf. Das jüngste Akademie-Team liegt als Vierter lediglich zwei Punkte hinter dem zweiten und vier Zähler hinter dem ersten Platz.

Die U16 arbeitete sich nach einem ergebnistechnisch schwachen Saisonstart nach oben und rangiert zur Pause mit ebenfalls zwei Punkten Rückstand auf den Zweiten an vierter Stelle. Für die U18 schaute nach der Herbstmeisterschaft der fünfte Rang heraus, fünf Zähler fehlen aktuell auf die zweitplatzierte Admira.

Deshalb ist die Mannschaft von Trainer Cem Sekerlioglu voll motiviert, will von Anfang an ihre Klasse unter Beweis stellen. "Es wartet eine spannende Rückrunde auf uns, wir haben einiges gutzumachen und sind bestens gerüstet", berichtet der Coach. "Wir können mit der Vorbereitung zufrieden sein, es gab die eine oder andere Erkrankung und kleine Verletzung, aber nichts Gröberes."

Getestet wurde im Winter unter anderem auch wieder bewusst gegen mehrere Kampfmannschaften, Sekerlioglu zeigte sich mit den Tests zufrieden. "Einige Spieler haben ja Teile der Vorbereitung bei den Young Violets absolviert, das hat sich auf jeden Fall bemerkbar gemacht, man hat die Entwicklung gesehen. Einerseits ist das für die Burschen natürlich ein schönes Lob, andererseits auch für uns in der U18 ein gutes Zeichen."

Währenddessen konnten sich Spieler der zweiten Reihe sowie einige Talente der U16 eine Klasse höher beweisen und integrieren. "Die individuelle Entwicklung der Spieler haben wir sehr gut vorangetrieben. Mannschaftlich ist es nicht immer einfach, wenn nicht der gesamte Kader zur Verfügung steht, aber das ist unser Los. Und das Ziel ist ja, unsere Talente für höhere Aufgaben, sprich Young Violets und Kampfmannschaft, vorzubereiten."

Etwas vom Pech verfolgt war die violette U15 in der Vorbereitung, zumindest verletzungstechnisch. So brach sich etwa Oliver Pilarek bei einem Lehrgang des polnischen Nationalteams das Schlüsselbein und Nermin Bajraktarevic renkte sich in einem Testspiel das Handgelenk aus. "Das ist natürlich ärgerlich, wenn solche Dinge passieren, aber vor Verletzungen bist du im Fußball nie gefeit", so Trainer Oliver Schindlegger.

Der außerdem mehrere Spieler an die U16 abgeben musste, umgekehrt U14-Spieler testen konnte. "Sie haben sich auf allen Ebenen super eingefügt und einen wirklich tollen Eindruck hinterlassen. Alle sind auch für die Meisterschaft interessante Optionen, voll einsatzbereit was Tempo und taktisches Verständnis betrifft und wir haben da überhaupt keine Bedenken, wenn sie auflaufen. Das ist schon sehr lässig", ist Schindlegger voll des Lobes.

Eine zusätzliche Motivation für alle Spieler war zuletzt Austria-Kapitän Alexander Grünwald, der im Rahmen seiner Trainerausbildung einige Einheiten der U15 verfolgte und sich mit dem Trainerteam austauschte. "Es ist eine super Sache, wenn ein Spieler wie Alex Grünwald beim Training ist, das pusht die Jungs nochmals." In Zukunft soll Grünwald weiter eingebunden werden und auch einige Übungen leiten.

Davor steht aber der Frühjahrsauftakt auf dem Programm, die Vorfreude ist groß: "Nach der langen Pause freuen wir uns alle, dass es wieder los geht. Es kribbelt schon bei den Spielern und auch bei uns im Trainerteam."