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23.04.2021

Stöger erhofft sich gegen die Admira mehr Risiko

General Manager Peter Stöger spricht über die nächste Aufgabe gegen die Admira (Samstag, 17:00 Uhr, Südstadt) & seine Einschätzung der Leistung beim 2:2 gegen Ried. Personell hat das Trainerteam wieder mehr Optionen.

Beim letzten Spiel gegen Ried (2:2) hatte die Austria gegen einen tiefstehenden Gegner über 70 Prozent Ballbesitz. Das Fazit zur Punkteteilung fällt auch drei Tage nach dem Schlusspfiff gemischt aus:

„Die Spieler haben das eigentlich gar nicht so schlecht gelöst, wir haben ja auch ein paar richtig gute Torchancen gehabt. Ich hätte mir noch ein bisschen mehr Risiko im gefährlichen Bereich gewünscht. In Summe haben wir aber relativ wenige Fehler im Passspiel gemacht und nur selten Konter-Situationen zugelassen. Das war schon in Ordnung“, analysiert der Austria-Trainer.

Der Dritte der Qualigruppe Ried konnte durch den späten Ausgleich von Marco Djuricin mit drei Punkten auf Distanz gehalten werden, das Ergebnis war dennoch enttäuschend. Umso mehr erhoffen sich die Austrianer nun im ersten von zwei Duellen mit der Admira einen Sieg: „Die Admira wird sicher auch auf eine gute Defensiv-Organisation setzen. Ich erwarte die Admira aber nicht so defensiv wie Ried. Wichtig ist, dass wir der Admira nicht so viel anbieten wie zuletzt der Rieder-Offensive“, sagt Peter Stöger.

Personal-News

Das Trainerteam hofft am Samstag auf die Rückkehr von Aleksandar Jukic, der schon gegen Ried das Comeback nach seiner Verletzung feiern hätte sollen, aber kurzfristig krankheitsbedingt gestoppt wurde. Auch Benedikt Pichler ist nach seinen fünf Spielen Sperre wieder einsatzberechtigt.