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02.12.2021

Stellungnahme des Vorstands bezüglich Insignia

Für den FK Austria Wien ist heute sehr überraschend der Brief der Insignia-Group, der dem Verein gestern zugegangen ist, in diversen Medien aufgetaucht. In dem Schreiben ist u.a. ein Angebot für 49,9 Prozent der Austria-AG-Anteile dargestellt. Vorstand Gerhard Krisch äußerst sich dazu mit klaren Argumenten.

"Es war mit allen potenziellen Investoren ganz eindeutig abgestimmt und in vollem Umfang definiert, welche formalen und zeitlichen Anforderungen und Termine für die Abgabe eines Angebots zu beachten und einzuhalten sind. Das war auch der Insignia Group of Companies bekannt. Es wundert mich daher, dass nach dem Ablauf der bekannten Angebotsfrist noch ein Angebot von Insignia Group of Companies eingelangt ist und dieses Schreiben in den Medien aufgetaucht ist. Bis zum offiziellen Ablauf der Angebotsfrist haben wir, wie bereits am vergangenen Sonntag im SKY-Interview erwähnt, kein Angebot von Insignia Group of Companies erhalten."

Zudem möchten wir auch die Tatsache betonen, dass der Verwaltungsrat des FK Austria Wien am Montag auf Vorschlag vom Vorstand und dem Sanierungsbeirat bereits eine Entscheidung hinsichtlich des Investoreneinstiegs getroffen hat.

Dabei wurde nachvollziehbar festgelegt, dass man mit der mehrheitlich österreichischen Investorengruppe von „Viola Investment GmbH“ exklusiv in die Detailverhandlungen startet, um möglichst zeitnah die erforderlichen Verträge zu unterzeichnen.

Gerhard Krisch: "Dieser Beschluss ist gefasst und der Prozess ist damit für uns abgeschlossen. Ob Insignia 2,5 Millionen Euro in die FK Austria Wien International Marketing GmbH für Marketingleistungen einzahlen möchte, das ist ihre Entscheidung. Gemäß dem Collaboration Agreement kann Insignia über die FK Austria Wien International Marketing GmbH auch jederzeit potenzielle Sponsoren an uns weiterleiten und wir werden das vereinbarungsgemäß entsprechend prüfen."