Fanwelt |

15.07.2022

Klaus Eckel ist neues Austria-Mitglied

Der erfolgreiche und mehrfach ausgezeichnete Kabarettist Klaus Eckel besuchte am Donnerstag das Austria-Training und wurde im Anschluss nicht nur Austria-Mitglied, sondern sicherte sich auch für seine Familie Abos auf der Nord-Tribüne.

"Felix Gasselich", sagt Klaus Eckel, als er nach seiner ersten Austria-Erinnerung gefragt wird. "Ich wollte sein wie Felix Gasselich, habe ihn und Tibor Nyilasi bewundert. Natürlich fällt mir auch Herbert Prohaska ein, aber Schneckerl ist ja ohnehin klar."

Man merkt schnell: Klaus Eckel ist echter Austrianer. Und seit Donnerstag nun auch Austria-Mitglied. Dazu hat sich der 48-Jährige auch Abos für sich und seine Kinder auf der Nord-Tribüne gesichert.

Eckel war ursprünglich Logistiker, ehe er rund um die Jahrtausendwende mit dem Kabarett begann. Erst vor Freunden, später bei Kleinkunstbewerben und letztlich heute in prall gefüllten Hallen in ganz Österreich. "Viele gute Kabarettisten sind auch Austria-Fans", weiß Eckel und spricht damit unter anderem Alfred Dorfer, Thomas Stipsits, Josef Hader oder Alex Sedivy an, um nur wenige zu nennen.

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Von den letzten Auftritten seiner Austria ist Eckel angetan, genau wie vom aktuellen Chefcoach: "Ich bin ein großer Fan von Manfred Schmid, fand ihn als Spieler schon großartig und jetzt auch als Trainer. Man spürt diesen Spirit in der Mannschaft und – als Laie, ich bin nicht noch ein Experte mehr – man sieht eine Spielidee", grinst der Wiener, während er die Veilchen am Trainingsplatz verfolgt.

"Es werden viele junge Spieler eingesetzt, es kommen Riesentalente daher. Ich glaube auch, dass die Austria jetzt wieder eine Anlaufstelle für Junge ist, um Karriere zu machen. Ich find’s cool!"

Warum Klaus Eckel Austrianer ist? "Erstens war Grün-Weiß aus optischen Gründen für mich schon immer indiskutabel und zweitens waren viele Rapidler in meiner Klasse, das hat mich skeptisch gemacht und ich habe mir gedacht, das kann nicht richtig sein", lacht der Kabarettist.