eBundesliga: Punktemaximum auch gegen WAC

Austria Wien holt auch in der vierten Runde des eBundesliga-Teambewerbs gegen den WAC neun Punkte und baut die Tabellenführung weiter aus. Filip Babic setzt sich souverän mit 4:2 durch, Marcel Holy fährt beim 4:3 einen Last-Minute-Erfolg ein und Maxi Mayrhofer lässt seinem Gegenüber keine Chance, gewinnt klar mit 7:1.

Nach dem Neunerpack gegen den LASK starteten die Veilchen auch gegen den WAC wie aus der Pistole geschossen. Filip Babic gelang im Auftaktduell gegen Furkan Cengiz bereits in der dritten Minute der Führungstreffer, legte in der Folge schnell nach und führte nach einer guten Stunde souverän mit 4:0. Zwar kam Cengiz noch einmal heran, am Ende spielte Babic den 4:2-Erfolg aber ohne Mühe nach Hause und holte seinen vierten Sieg in Serie.

Marcel Holy bekam es im zweiten Spiel mit Daniel Spajic zu tun – und auch der doppelte eBundesliga-Vizemeister (Einzel & Team) der vergangenen Saison ging in Führung, führte zur Pause mit 2:0. Spajic gab sich aber nicht geschlagen und konnte in der 69. Minute ausgleichen. Es entwickelte sich eine äußerst spannende Schlussphase, in der beide Teams noch einmal anschreiben konnten. Als in der Nachspielzeit beim Stand von 3:3 alles schon mit einem Remis rechnete, schlug Holy nochmals eiskalt zu und sicherte sich seinerseits den vierten Dreier im vierten Spiel.

Maxi Mayrhofer, der zum Abschluss auf Carlos Torres traf, hatte im ersten Durchgang keine Probleme, erzielte schnell die Führung und lag nach einer Stunde mit 3:0 voran. Torres gelang in dieser Phase zwar der Anschlusstreffer, Mayrhofer ließ sich davon aber keineswegs aus der Ruhe bringen und erhöhte erneut das Tempo. Dem schnellen 4:1 folgten weitere Tore, den Schlusspunkt zum 7:1-Erfolg (!) setzte der violette Neuzugang in der Nachspielzeit – mehr Tore in einem Spiel gelangen im laufenden Bewerb noch keinem Spieler.

In der Tabelle bauten die Veilchen ihren Vorsprung weiter aus, liegen nach vier Runden und zwölf Spielen mit 34 Punkten bereits sieben Zähler vor dem SCR Altach und Red Bull Salzburg. Auf dem vierten Rang folgt der TSV Hartberg (20), dahinter Rapid (18) und Sturm Graz (17). Alle Infos und die Tabelle gibt es hier.

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Bis 21. Februar spielen die zwölf eBundesliga-Teams jeweils montags den Grunddurchgang aus. Jedes Matchup besteht aus drei Spielen, wobei jedes einzeln gewertet wird und auch in die Gesamttabelle einfließt. LAOLA1 überträgt immer um 20:30 Uhr das Topspiel der Woche live und zeigt ab 21:00 Uhr die Zusammenfassung aller Spiele im Rahmen der Sendung eBundesliga TOTAL. Zu sehen sind die Spiele im linearen TV sowie auf www.laola1.at und auf Facebook.

Die sechs bestplatzierten Teams steigen wie in der realen Bundesliga in die Meistergruppe auf und matchen sich im großen Finale am 27. März im Finaldurchgang in weiteren fünf Duellen. Jenes Team, das am Ende an der Tabellenspitze steht, ist eBundesliga-Meister 2021/22 und erhält ein Preisgeld von 5.000 Euro!