Profis |

31.08.2022

Marco Djuričin wechselt zu HNK Rijeka

Marco Djuričin verlässt Austria Wien nach eineinhalb Jahren und schließt sich am letzten Tag des Sommer-Transferfensters dem kroatischen Verein HNK Rijeka an. Der 29-jährige Stürmer absolvierte insgesamt 53 Pflichtspiele für die Veilchen und erzielte dabei 19 Treffer. Alles Gute für die Zukunft, Marco!

©GEPA pictures, amaspics.at

Djuričin, der bereits im Nachwuchs für die Austria kickte und später in jungen Jahren nach Deutschland zu Hertha BSC wechselte, kehrte im Winter 2021 nach Wien-Favoriten zurück. Wenige Tage nach seiner Ankunft lief er erstmals für die Young Violets auf und trug sich sofort in die Schützenliste ein.

Am Valentinstag 2021 absolvierte der Angreifer dann sein erstes Bundesliga-Spiel für die Veilchen, der erste Treffer folgte am 21. März gegen den WAC. Zum Abschluss der Saison 2020/21 hatte Djuričin großen Anteil am Sieg im Europa-League-Playoff der Bundesliga, als ihm gegen Hartberg und den WAC in drei Spielen ebenso viele Tore gelangen.

2021/22 war er mit neun Toren erfolgreichster Torschütze der Austria in der Bundesliga. Den Start in die aktuelle Saison verpasste Djuričin verletzungsbedingt, zuletzt kämpfte sich der 29-Jährige aber wieder zurück in den violetten Kader.

Künftig wird Marco Djuričin in Kroatien beim HNK Rijeka, dem Ex-Verein von Alexander Gorgon, auflaufen. Austria Wien dankt Marco für seinen großen Einsatz und wünscht ihm beruflich und privat nur das Beste für die Zukunft!

Stimmen zum Transfer

Marco Djuričin: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch einmal den Verein wechsle. Letztlich gab es spontan die Möglichkeit, einen Vertrag über drei Jahre bei Rijeka zu unterschreiben. Da möchte ich mich auch bei den Verantwortlichen bedanken. Die Austria wird immer mein Verein bleiben, die Verabschiedung war wirklich sehr emotional, das kannte ich so vorher nicht. Ich hoffe, dass wir uns wiedersehen und werde der Austria auch als Fan immer treu bleiben."

Sportdirektor Manuel Ortlechner: "Marco hat immer alles für Austria Wien gegeben und ist ein echter Vollblut-Austrianer. Er hat jetzt die Möglichkeit erhalten, sich wirtschaftlich mit einem langfristigen Vertrag zu verbessern, da haben wir ihm natürlich keine Steine in den Weg gelegt. Wir wünschen Marco alles Gute für die Zukunft!"